Was ist Chiropraktik?

 

Eine manuelle Behandlungsmethode 

Dabei werden Blockaden (Bewegungseinschränkungen eines Gelenks), die vor allem in der Wirbelsäule, aber auch an den Gelenken der Gliedmaßen oder des Kiefers, auftreten können, gelöst und so die natürliche Beweglichkeit der betroffenen Gelenke wieder hergestellt.  

Der Chiropraktiker löst eine Blockade durch einen sehr schnellen, sanften Stoß oder Zug direkt am betroffenen Gelenk, ohne, dass dabei viel Kraft angewendet werden muss. 

Diese Blockaden entstehen zum Beispiel durch alltägliche Beanspruchungen, Überbelastungen, Traumata, Erkrankungen des Bewegungsapparates oder altersbedingte Verschleißerscheinungen.  

  

Ursachenbeseitigung 

Da der Körper versucht die Bewegungseinschränkung, die durch eine Blockade entsteht, zu kompensieren, kommt es zu erhöhter Beweglichkeit in anderen Regionen sowie deren Überbelastung, weiteren Blockaden oder Entlastungshaltungen. In der Folge treten schließlich Symptome wie Lahmheiten, Schmerzen, Verspannungen oder Bewegungsunlust auf.   

Durch Lösen der Blockaden und der Wiederherstellung des normalen Bewegungsumfangs beseitigt oder vermindert der Chiropraktiker die Ursache des Problems, wodurch auf Schmerzmittel und Entzündungshemmer, die alleinig der Behandlung auftretender Symptome dienen, oftmals verzichtet werden kann.

Bei chronischen Gelenkserkrankungen werden Sekundärprobleme oder Kompensationsmechanismen beseitigt und damit die Lebensqualität und das Wohlbefinden der Patienten verbessert.

  

Prävention von Erkrankungen und Verletzungen 

Bleibt eine Blockade unerkannt, fördern deren Auswirkungen auf die umliegenden Wirbel oder Strukturen, wie Bänder, Muskeln oder die Bandscheibe, das Entstehen von Problemen, zum Beispiel Spondylosen oder Bandscheibenerkrankungen. Der Veterinärchiropraktiker erkennt die veränderte Beweglichkeit des Gelenks und kann diese behandeln bevor Folgeschäden entstehen.  

Bewegt sich ein Gelenk durch eine Blockade nur noch eingeschränkt, werden Nervenendigungen (Rezeptoren) in den umliegenden Muskeln und Sehnen nicht mehr (ausreichend) stimuliert und auch der Nerv nicht ausreichend aktiviert. Für den Bewegungsablauf wichtige Informationen können so im Gehirn fehlen und die anschließend vom Gehirn an den Körper weitergeleite Information kann unter Umständen "fehlerhaft" oder "falsch" sein. Dies kann dazu führen, dass Muskeln und Sehnen nicht richtig oder optimal reagieren. Da aber Gelenke hauptsächlich durch die umgebenden Muskeln und Sehnen stabilisiert werden, können schließlich Verletzungen im Gelenk die Folge sein.

 

Input ins Nervensystem 

Bei einer chiropraktischen Behandlung werden nicht nur Blockaden gelöst, sondern auch diese umliegenden Nervenrezeptoren in Muskeln, Sehnen oder Bändern stimuliert. Am ehesten lässt sich das mit einer Reset-Funktion vergleichen, wodurch die Muskelfunktion verbessert und der Informationsaustausch zwischen Gehirn und Körper normalisiert wird. Dies ist als Voraussetzung für ein reibungsloses Funktionieren des Gesamtorganismus und das Zusammenspiel der Körperfunktionen unerlässlich. 

 

So dient die Veterinärchiropraktik der Verbesserung der Lebensqualität unserer Vierbeiner ebenso wie der Vorbeugung von Erkrankungen und Verletzungen. 

Als ganzheitliche Behandlungsmethode ersetzt Chiropraktik nicht die traditionelle schulmedizinische Tiermedizin, sie stellt eine wertvolle Ergänzung zu ihr dar.

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